0900-0999
911-918
Konrad I. v.Frank-<en>reich. Köln gehört dadurch wieder zum "West<=Franken>reich"

919-936
Heinrich I, der Vogler <*876>

925
Hzg.Giselbert v.Lothringen =/= Heinr.'s Tochter Gerberga; ="Entstehung des Rheinlandes", Köln gehört wieder und nun endgültig zum Ostreich.

936-973
Otto I.,der Große , Sohn Heinrichs I., Onkel Heinrichs II. v.Bayern (der Zänker,*951,+995)

941
erste urkundliche Erwähnung von Bocklemünd

948
Urbau von St. Maria Lys<olf>kirchen

951
Otto's I. jüngster Bruder <geb.: 925 wird als BRUN<O> I. zum Erzbischof von Köln (offiziell 953-965) ernannt. Gleichzeitig wird er für treue Reichskanzler-Dienste persönlich "Herzog von Lothringen" und damit (wird der Erzbischof von Köln praktisch bis 1288, -offiziell bis 1794-) auch weltlicher Machthaber u.a. über sein Erzbistum Köln.

951-965
BRUN<O> I. verleiht der Stadt Köln das Münzrecht und beginnt den eigentlichen Wiederaufbau nach der normannischen Zerstörung. Er veranlaßt die 1. Stadterweiterung (Rheinvorstadt - das "Wik") nach der inzwischen durch Verschlammung und Trümmerablagerung längst stattgefundenen Verlandung des Rheinarms zwischen der östlichen Römermauer und der Martins-/Altstadt-Insel. <= + 25ha = nun 125ha>

957
Brun<o> I. gründet die Benediktinerabtei St.Pantaleon <griechischer Arzt> und läßt die zugehörige Kirche erneuern;

969-976
Erzbischof Gero v.Köln,

971
bringt aus Konstantinopel die 15 Jahre alte, reiche Nichte des byzantinischen Kaisers, THEOPHANU, als Gemahlin für Otto's I. 17--jährigen Sohn, Otto II., nach Köln; Theophanu bringt griechisches Gefolge und Handwerker mit. (Griechen<markt>-Viertel)

972
Hochzeit Theophanu's mit Otto II. (973-983)

980
erste urkundliche Erwähnung von Müngersdorf

983-1002
Otto III. (das Kind; *980), als Dreijähriger gekrönt und bis 995 unter der Vormundschaft seiner Mutter Theophanu.

983
Nach Otto's II. Tod versucht Heinrich II.v.Bayern (d.Zänker) Theophanu die Vormundschaft über seinen "Neffen" zu entreißen; er galoppiert aus der Haft in Utrecht mit Graf Ekbert, dem Einäugigen, zuerst zu Erzbischof Warin v.Köln <976-985>, der ihm den kleinen Otto auch anvertraut; weiter reiten beide nach Sachsen, um die <ältere> Schwester von Otto, dem Kind, die 7 Jahre alte Prinzessin Adelheid, die dort bei ihrem Onkel untergebracht ist, auch zu kidnappen und "zwecks Erziehung" auf Ekberts Burg Ala zu bringen.

984-995
muß Heinrich d.Zänker den kleinen Otto wieder seiner Mutter Theophanu zurück geben und selbst endgültig auf die Königswürde verzichten; er wollte schon als Hilfe-Entgelt Lothringen an den französischen König abtreten, unterwarf 985 sich dann aber erneut Theophanu <+ 991, begraben in St. Pantaleon>. Er wird vom Saulus zum Paulus, vom Zänker/Stänker zum "Friedensstifter"/"Gütigen" <!!??>, bis er 995 selbst starb.